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.Der Pfarrer war ganz gerührt gewesen von dem hübschen Anblick, den seine untadelige Tochter eines Abends bot, als sie zärtlich auf die lebhaften Hunde einsprach.Bellsire und Thunderer waren Daphnes Lieblingshunde.Der Pfarrer biß sich auf die Unterlippe, rief dann aber John Summer und trug ihm auf, die Hunde in Mr.Garfields Kutsche zu bringen.Unglücklicherweise trat Daphne genau in diesem Moment aus dem Haus.»Du gibst doch nicht Bellsire und Thunderer weg, Papa!« schrie sie auf.»Sie sind doch beinahe noch Hundebabys.«Die zwei Fuchshunde tobten um ihre Beine herum.Ihre Ohren waren noch nicht ganz rund, und ihr weiß-braunes Fell glänzte vor Gesundheit.Mr.Garfield bemerkte zu seinem Vergnügen, daß die schöne Miss Daphne jetzt durchaus bei Verstand war und nicht einmal den Versuch machte, diese Tatsache zu verbergen.»Mr.Garfield hat sie ausgesucht, Daphne«, sagte der Pfarrer, »und es ist das mindeste, was wir für ihn tun können, wo er so großzügig war.«»Sie sind nicht für mich«, warf Mr.Garfield ein.»Sie sind für einen Freund von mir, einen Mr.Edwin Apsley.«»Und ist Mr.Apsley gut zu Tieren?«»Miss Daphne, er will zwei Hunde für seine Meute, nicht für den Salon.«Daphne verlor ihre mühsam bewahrte Beherrschung.»Ich bin überzeugt, daß er sie schlecht behandelt, wenn er so ein Lebemann wie Sie ist.Er wird sie auspeitschen!«»Daphne!« brüllte der Pfarrer.»Geh auf dein Zimmer.«Daphne, die ausnahmsweise einmal nicht auf ihr Kleid achtete, hatte sich auf den steinigen Boden gekniet und umarmte beide Hunde, die ihr das Gesicht leckten.Bei den Worten ihres Vaters schossen ihr die Tränen in die Augen, und mit halb ersticktem Schluchzen richtete sie sich auf und rannte ins Haus.»Kommen Sie in mein Arbeitszimmer, Mr.Garfield«, sagte der Pfarrer barsch.»Gab es je so einen geplagten Mann wie mich? Meine anderen Mädchen würden bestimmt nicht wegen der Hunde so ein Theater machen.Ich wundere mich über Daphne.So hat sie sich noch nie aufgeführt.Sie war immer die ruhigste und gehorsamste von allen.«Sie einigten sich rasch auf einen Kaufpreis, und Mr.Garfield erhob sich, um zu gehen.Widerstrebend erinnerte der Pfarrer Mr.Garfield an sein eigenes Versprechen, sich für die Güte und Freundlichkeit zu revanchieren.»Schicken Sie Ihre Tochter nach London?« fragte Mr.Garfield, scheinbar ohne Zusammenhang.»Daphne? Sie ist gerade erst von dort zurückgekommen.Sie war bei Lady Brabington, ihrer Schwester Annabelle«, sagte der Pfarrer, ging zum Fenster und starrte in die violettschwarze Nacht hinaus.Die ersten Sterne blinkten am Himmel.Der Pfarrer erinnerte sich an sein Gebet.»Es ist so«, begann er vorsichtig, »daß Daphne irgend so einen Burschen kennengelernt hat, als sie dort war, und sie hat auch schon von einer Verlobung gesprochen.mit einem Mr.Archer.«»Cyril Archer?«»So ist es.«Mr.Garfield brauste auf: »Ich bin überzeugt, daß sie nicht zusammenpassen.Ich kenne diesen Mr.Archer.«»Aber mein lieber Herr.«»Ich habe nicht um die Hand Ihrer Tochter angehalten«, sagte Mr.Garfield wieder ganz ruhig.»Ich habe Sie nur um Ihre Mitwirkung bei der Vertiefung meiner Bekanntschaft mit ihr gebeten.«»Das ist richtig«, sagte der Pfarrer, und seine Laune hob sich deutlich.Er schaute liebevoll an dem hünenhaften Mr.Garfield empor und sah an seiner Stelle Säcke über Säcke voller Guineen.»Ich werde mein Bestes tun.«»Danke.Und nun will ich mich von Ihnen und Mrs.Armitage verabschieden.«Mr.Garfield hatte noch Gelegenheit, die zwei jüngsten Töchter des Pfarrers kennenzulernen.Diana hielt er für bedauerlich bur schikos, und die kleine Frederica war ein unkompliziertes, zerbrechliches Dingelchen.In keiner konnte er irgendeine Ähnlichkeit mit der wundervollen Daphne erkennen.Nichts erinnerte an ihre Ausstrahlung.Mrs.Armitage streckte ihm ihre Hand wie ein sterbender Schwan entgegen und murmelte Entschuldigungen dafür, daß sie es an Gastfreundschaft hatten fehlen lassen, »aber bei uns herrscht ein völliges Durcheinander.Ich behaupte, daß die Dienerschaft von Jahr zu Jahr schwerer in den Griff zu bekommen ist.«Das Mädchen Betty, das hinter ihr stand, lief vor Wut dunkel an.Lady Godolphin sprach eine Einladung zu einem ihrer Empfänge aus und warf einen letzten liebevollen Blick auf seine Beine.Und dann war er weg.»Der Teufel soll ihn holen!« rief der Pfarrer aus.»Ich habe diese tausend Guineen nicht bekommen.«»Ich glaube, das hat er nur gesagt, damit Sie den Bischof loswerden«, gab Lady Godolphin zu bedenken.»Ich weiß gar nicht, was über dich gekommen ist, Daphne«, fuhr der Pfarrer fort.»Gott sei Dank bist du vernünftig, wenn es um Tiere geht, Diana.«»Ich würde nicht im Traum daran denken, mich so weibchenhaft aufzuführen«, sagte Diana stolz, aber sie spürte doch einen Schmerz in ihrem Inneren.Bellsire und Thunderer waren die Spaßmacher unter den Hunden gewesen, fröhlich und lebhaft und immer zu Unsinn aufgelegt.Sie stellte sie sich unter der Fuchtel eines strengen Herrn vor und spürte, wie sich ihre Augen mit Tränen füllten.»Mr.Radford ist schon gegangen«, sagte Mrs.Armitage.»Was für ein anstrengender Tag.Betty, mach mir meine Medizin zurecht.Ich muß mich hinlegen.«Der Pfarrer war froh, daß Squire Radford heimgegangen war, sonst wäre er vielleicht versucht gewesen, gleich mit Mr.Garfields Interesse an Daphne herauszuplatzen.Und Jimmy Radford hätte ihn ernst angesehen und ihn beschuldigt, habgierig zu sein.Händereibend ging der Pfarrer in sein Zimmer.Er würde Mr.Garfield schreiben, sobald seine Kutsche repariert war, und ihn vielleicht bei dieser Gelegenheit ganz behutsam an das Geld erinnern, das er für die Kirche spenden wollte.Am besten war es, Daphne sehr vorsichtig anzufassen.Das gescheiteste wäre wohl, sie bald wieder nach London zu schicken.Vielleicht sollte er sogar mitgehen, überlegte Hochwürden, und sich diesen aufdringlichen Mr.Archer vorknöpfen.Während sich Daphne oben in den Schlaf weinte, saß der Pfarrer unten und plante ihre Hochzeit mit Simon Garfield.Drittes KapitelMr.Garfield war froh, daß er in das Haus seines Freundes, wo alles seinen geregelten Gang ging, zurückkehren konnte.Die Hunde hatte er direkt nach London geschickt, von wo aus sie Mr.Apsley ohne Zweifel in seinen Zwinger auf dem Land bringen würde, sobald er sich von seiner neuesten Liebschaft losreißen konnte.Er selbst blieb noch zwei Wochen in Hopeminster, weil er ständig unter Kopfschmerzen litt und sich von seinem Unfall noch nicht erholt hatte.Es war Ende August, als er sich schließlich zu seinem Londoner Stadthaus in der Albemarle Street aufmachte.Zum erstenmal seit seinem Besuch in Hopeworth erinnerte er sich daran, daß er sein Versprechen, der Dorfkirche tausend Guineen zu spenden, nicht eingelöst hatte.Daher ließ er sofort seinen Sekretär, Harold Evans, rufen und gab ihm den Auftrag, einen Mann zu finden, der geeignet war, die Kirche zu restaurieren.Mr.Garfield wollte sicher sein, daß das Geld für den beabsichtigten Zweck verwendet wurde und nicht direkt in die Taschen von Hochwürden wanderte.Zu Hause erwarteten ihn zahlreiche Einladungen, obwohl die Kleine Saison noch nicht einmal begonnen hatte [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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