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."  Du könntest mir wenigstens geradeheraus erzählen, was passiertist.Dann kann ich die Gerüchte zum Schweigen bringen." Errikkin lächelte gewinnend.Jakkin schnaubte.Erhätte sich denken können, dass Errikkins Sorge sich darauf beschränkte, als Erster die Geschichte zu erfahren.Nun, er würde Errikkin alles erzählen und ihn dann damit machen lassen, was er wollte.Wütend sagte er: Blutrot hat einen wunderbaren Kampf gezeigt - und gewonnen.Doch der Koloss, gegen den er kämpfte, einervon diesen riesigen Trampeln, lähmte ihn am Ende.Also ließ Sarkkhan ihn im Schlachthaus umbringen.Es warblutig und schrecklich, aber von einem Mann wird erwartet, dass er das aushält.Ein Herr soll eben176spielend damit fertig werden.Na ja, das konnte ich nicht und es wird mir sicher auch künftig nicht gelingen.Ichwerde niemals einen von Herzbluts Schlüpflingen an die Garküchen verkaufen oder sie weggeben, damit man siein Zierdrachen mit pastellfarbenen Hirnen verwandelt.Darum wirst du in meinem Besitz bleiben, Knecht, bis icheinen anderen Weg gefunden habe, um dich loszuwerden." Plötzlich schämte sich Jakkin für diesenWutausbruch und er stand auf und verließ die Scheune.Die Andeutung eines Tadels von Herzblut hallte inseinem Kopf wider, obwohl Errikkin selbst schwieg.Soll er doch schweigen, dachte Jakkin.Die Rehellen würden kurzen Prozess mit ihm machen! Von seinem Ärgerund einem Großteil seiner Sorgen befreit, ging er ins Knechtshaus, um zu schlafen.Vorsichtig und unter vielen Entschuldigungen weckte Errikkin ihn am nächsten Morgen auf.Als Jakkin sichebenfalls entschuldigen wollte, überspielte Errikkin seine Worte einfach mit einem Lächeln und sagte nur:  DerHerr ist immer im Recht." Da ihm darauf keine Erwiderung einfiel, war Jakkin erneut frustriert und sein Ärgerkehrte zurück.Der Tag fing einfach schrecklich an.Auf Sarkkhans Befehl hin wartete Likkarn vor der Scheune auf Jakkin.In seinen finster blickenden Augen zeigtesich ausnahmsweise einmal nicht das ver-177räterische Rot des Krauters.Es hieß, dass der alte Mann sich diesmal wirklich von seiner Abhängigkeit befreitund schon seit mehreren Wochen kein Pustelkraut mehr geraucht habe.Doch die Gerüchteküche der Farm lagebenso oft falsch wie richtig und Jakkin dachte sofort an das alte Sprichwort:  Einmal geraucht, der Körper esbraucht." Die Sucht nach dem Pustelkraut war vor allem ein Laster der alten Männer, da die jungen Knechtezumeist herausfanden, dass sie durch das Trinken von Krautwein ebenfalls einen kurzfristigen Rausch erlebenkonnten, der außer einem Kater am nächsten Morgen keine schlimmeren Folgen hatte.Likkarns Mund zuckte,als Jakkin die Scheune betrat.Sie hatten beide wenig füreinander übrig.Likkarns Eifersucht auf junge Herrenund begabte Knechte war schon lange bekannt.Und umgekehrt mochte ihm wegen seiner Kräutersucht niemandso recht trauen.Jakkin warf einen Blick in Likkarns Gesicht, das von roten Tränenfurchen durchzogen war, den nieverschwindenden Narben eines Süchtigen.Sie ähnelten den Brandzeichen, die man den ersten Sträflingen, bevorsie in die Weiten des Weltraums verschickt wurden, auf den Rücken gebrannt hatte, wo sie lautlos und auf ewigvon den Verbrechen ihres Besitzers erzählten.Jakkin kicherte über seinen eigenen geistigen Höhenflug,woraufhin Likkarn wie ein wütender Drache grollte.178Takkin hatte Likkarn nicht auslachen wollen, zumal er auf seinen Rat und seine Hilfe angewiesen war, undbemühte sich schnell seinen Fehler wieder gutzumachen.Er versuchte es einmal mit einer anderen Taktik.Wirmüssen Herzblut in Form bringen, damit sie Blutrots Termine übernehmen kann.In zwei Tagen finden nochzwei weitere Kämpfe in Rokk statt, zu denen er antreten sollte.Und Sarkkhan und ich." Er brachte den Namendes Farmbesitzers ins Spiel, weil Likkarn und Sarkkhan eng befreundet waren.Das könnte er später immer nochmit Sarkkhan klären. Ich mag dich ebenso wenig wie du mich, Master Jakkin", erwiderte Likkarn. Doch wennSarkkhan es wünscht, werde ich dir helfen.Ich mag deinen Drachen.Sie ist klug und sie hat Mut und Tatendrang.Vielleicht können wir sie auf die Kämpfe vorbereiten und vielleicht wird sie - wenn sie Glück beider Auslosung hat - sogar gewinnen.Doch in den Großarenen geht es völlig anders zu als in den Kleinarenen.Sogar ein zehnfacher Gewinner kann dort verlieren und zwar haushoch." Ich kenne die Großarenen.Ich bin doch gerade erst dort gewesen.Ich habe Blutrot angeleitet und er hatgewonnen." Und sein Leben verloren.Was für ein großartiger Sieg!"Likkarn spuckte auf den Boden.Nun ja, dies entsprach tatsächlich der Wahrheit und179Jakkin fragte sich wieder einmal, ob er Blutrot nicht hätte retten können.Vielleicht nicht vor dem Schlachthaus,das wusste er im Grunde selbst, denn Sarkkhan hatte Recht gehabt, als er den schrecklichen, langsamenErstickungstod erwähnte [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]

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